Wir haben es hier mit einer relativ neuen Entwicklung zu tun. Seit den 1980er Jahren lässt sich eine sukzessive Zunahme von Frauen in rechtsextremen Gruppen verzeichnen. Diese Entwicklung geht einher mit einer Ausdifferenzierung von Positionen und Rollenbildern, die Frauen in diesen Gruppierungen einnehmen und leben. Neben traditionellen Orientierungen an Mutterrolle und Familie finden sich „modernisierte“ Lebensentwürfe, in denen sich rechtsextreme Frauen neben der häuslichen Sphäre selbstverständlich in den öffentlichen Bereich der Politik, in aktionistische und gewalttätige Bereiche neonazistischer Kameradschaften einbringen und dort eigene Ziele vertreten.
Rechtsextreme Eltern – ein neues Phänomen?
Im Zuge dieser Entwicklung entstehen Familien, die sich als rechtsextrem oder völkisch verstehen. Entsprechend der Idee, die „deutsche Volksgemeinschaft“ zu sichern, orientieren sich viele dieser Paare stark an Elternschaft und leben mit mehreren Kindern. Kinder aus diesen Familien besuchen Einrichtungen der frühkindlichen Pädagogik, Kitas, Vor- und Grundschulen, Horte. Angesichts dieser Entwicklung stehen Pädagogen/Pädagoginnen vor verschiedenen Herausforderungen. Ganz grundsätzlich ist es notwendig, rechtsextreme Ideologie und die damit verbundenen Erscheinungsformen rechtzeitig zu erkennen. Im Team und seitens des Trägers der Einrichtung bedarf es einer Auseinandersetzung mit der Problematik. Es geht darum, eine Haltung und einen Umgang damit zu entwickeln. In der konkreten Praxis bezieht sich das auf die Arbeit mit den Kindern aus diesen Familien einerseits und auf die Elternarbeit andererseits.
Wie erkenne ich das Problem?
Oft bringen sich Mütter aus rechtsextremen Familien gezielt in Elternvertretungen von Kindergärten und Schulen ein und lassen sich strategisch in Ämter wählen. Oft versuchen sie in einem ersten Schritt, Vertrauen zu den anderen Eltern aufzubauen, z.B. durch das Engagement für den Wiederaufbau des Spielplatzes, Kuchenbacken zum Kinderfest etc. In einem zweiten Schritt – wenn sie gute Kontakte und belastbare Beziehungen aufgebaut haben – bringen sie ihre Ideologie sehr gezielt ein und plädieren z.B. dafür, Bilder von der Wand zu entfernen, auf denen migrantische Kinder zu sehen sind oder bringen Kinderbücher in die Einrichtung, deren Inhalte sich als antisemitisch und rassistisch erweisen. Fallbeispiele aus der Praxis zeigen, dass es für Fachkräfte oft schwierig ist, rechtsextreme Frauen – gerade, wenn diese strategisch vorgehen – mit ihrer rechtsextremen Ideologie und ihrem Engagement zu erkennen. Schwierig wird es in der Praxis nicht erst, wenn eine oder auch mehrere Mütter – in rechtsextremen Familien sind es traditionell meist Mütter, die für die Kindererziehung verantwortlich sind – als Elternvertreter gewählt wurden. Es geht darum, das Problem frühzeitig zu erkennen und im Team aber auch mit den anderen Eltern so zu thematisieren, dass rechtsextremer Ideologie deutlich entgegnet wird und die betreffenden Eltern keine Chance bekommen, hierüber Zustimmung oder gar Mehrheiten zu erreichen.
Der modernisierte Rechtsextremismus ist in seinen Erscheinungsformen nicht mehr so ohne Weiteres erkennbar, neonazistische Frauen und Männer kleiden sich nicht unbedingt szenetypisch und sind vom äußeren Erscheinungsbild in vielen Fällen nicht mehr mit ihrer rassistischen und antisemitischen Weltanschauung zu erkennen. Nicht selten ist hiermit die Strategie verbunden, Anschluss an die Mitte der Gesellschaft zu finden, d.h., sich in der Nachbarschaft beliebt zu machen und hierüber Personen für rechtsextreme Themen anzusprechen, die sich bislang nicht hierfür interessiert haben. Gleichzeitig gibt es Personen, die ihre Ideologie sehr offensiv vertreten. In der Praxis ist es daher notwendig, Wissen über rechtsextreme Symbole, Kleidungsmarken und -stile zu haben, um Mitglieder oder Sympathisanten/Sympathisantinnen neonazistischer Ideologie und Gruppierungen zu erkennen. Rechtsextremer Versandhandel bietet Kleidung auch für Kinder. Pädagogen/Pädagoginnen stehen vor der Aufgabe, aufmerksam für solche Signale zu sein, sie ernst zu nehmen und einen Umgang damit zu entwickeln. Doch wie lässt sich ein Umgang hiermit entwickeln?
Sensibilisierte Wahrnehmung durch ein demokratisches Leitbild
Grundsätzlich ist es notwendig, dass sich Fachkräfte damit auseinandersetzen, was rechtsextreme Ideologie ist, was sie ausmacht, welche Themen mit welchen Argumentationen verbunden werden etc. Erst wenn es eine Aufmerksamkeit gibt gegenüber Äußerungen, die als rechtsextrem zu bezeichnen sind, kann das Problem als solches wahrgenommen werden. Wenn wir die Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Einstellungsforschung ernst nehmen, so zeigt sich, dass rechtsextreme Aussagen, die von einer Ungleichwertigkeit von Menschen ausgehen, wie z.B. Rassismen, Antisemitismen, Sexismen und homophobe Statements, nicht ausschließlich von Neonazis vertreten werden. Vielmehr sind sie bis weit in der Mitte der Gesellschaft verbreitet. So kann man davon ausgehen, dass z.B. ablehnende Statements gegenüber Flüchtlingen oder einem neuen Asylbewerberheim auf einem Elternabend durchaus Zustimmung seitens mehrerer Eltern oder auch seitens einzelner Fachkräfte erhalten. Wenn diese Aussagen jedoch als unproblematisch stehenbleiben oder gar Zustimmung erhalten, haben Neonazis es leicht, Zustimmung zu ihren Positionen zu finden. Insofern geht es uns alle an, diese Einstellungen kritisch – und das heißt auch bei uns selbst – wahrzunehmen und zu hinterfragen. Ein erster Schritt, der hier helfen kann, ist die Entwicklung eines demokratischen Leitbildes, das dem Alltag in der Einrichtung zugrunde liegt. Es handelt sich hierbei um einen längerfristigen Prozess, in dessen Verlauf Kollegen/Kolleginnen miteinander aushandeln und möglichst konkret formulieren, was ein demokratisches Miteinander in der Kita heißt. Hier wird geklärt, was unter Diskriminierung, z.B. unter rassistischen Äußerungen, zu verstehen ist, dass solche Äußerungen und Handlungen nicht toleriert werden und wie damit umgegangen bzw. ihnen entgegengetreten wird.
Diversity und Demokratie-Pädagogik als Schritte der Primärprävention
Eine pädagogische Einrichtung, die von sich aus Vielfalt positiv begegnet, geht bereits einen ersten Schritt in Richtung Rechtsextremismusprävention. Das kann z.B. heißen, dass Kollegen/Kolleginnen gezielt Eltern ansprechen, die einer anderen Einkommensgruppe oder Bildungsschicht als die Mehrheit angehören, eine Migrationsgeschichte mitbringen oder Kinder aufnehmen, die besonderen Unterstützungsbedarf aufgrund einer körperlichen oder geistigen Besonderheit mitbringen. Es gilt, eine Kultur der Verschiedenheit und Gleichwertigkeit aller im Alltag erfahrbar zu machen. Damit ist der Vorstellung einer homogenen Volksgemeinschaft und der Ungleichheit verschiedener Gruppen – zentrale Ziele von Neonazis – erfahrbar etwas entgegengesetzt.
Fallberatung durch externe Experten/Expertinnen
Neben diesen ersten Schritten der Primärprävention sollte die Auseinandersetzung mit den konkreten Fragen des Umgangs mit Unterstützung von externen Fachkräften erfolgen. Wenn z.B. die Frage auftritt, wie mit der Einladung zum Kindergeburtstag in ein rechtsextremes Elternhaus umgegangen werden soll, so ist eine fachliche Beratung, z.B. durch ein Team der Rechtsextremismusprävention, hilfreich. Es gibt hierauf keine einfachen Antworten, es ist notwendig, dass Fachkräfte und demokratisch orientierte Eltern hierzu eine Position erarbeiten, notwendig sind eine vertrauensvolle Kommunikation aber auch das Wissen darum, wie rechtsextreme Erziehung zu erkennen ist und was sie ausmacht.
Erziehung in rechtsextrem orientierten Elternhäusern
Pädagogen/Pädagoginnen stehen vor der Aufgabe, zu erkennen, in welchen familiären Situationen Kinder aufwachsen und sie bei der Entwicklung einer eigenständigen Persönlichkeit zu unterstützen. Wie jedoch lässt sich erkennen, ob ein Kind bei Eltern aufwächst, die sich rechtsextrem orientieren und was folgt daraus für das pädagogische Handeln? Zunächst lässt sich sagen, dass man nicht von einem einheitlichen Erziehungsstil im aktuellen Rechtsextremismus sprechen kann. So sind Erziehungsmethoden, die auf Härte, Durchhaltevermögen und Folgsamkeit ausgerichtet sind, nicht in der gesamten Szene verbreitet. Es ist davon auszugehen, dass es nicht „den dominanten Erziehungsstil“ gibt, sondern Verschiedenheiten.
Eltern, die Teil der rechten Szene sind und von deren ideologischen Ideen überzeugt, verfolgen das Ziel, ihren Nachwuchs ideologisch zu prägen. Man kann davon ausgehen, dass diese Kinder mit einem rassistischen Weltbild aufwachsen, sie lernen, dass Menschen aufgrund von Herkunft und/oder Lebensweise unterschiedlich wert seien.
Im Kindergarten – so berichten Erzieher/innen – fallen Kinder dadurch auf, dass sie Hakenkreuze oder Runen zeichnen und dies auf Nachfrage argumentativ rechtfertigen. Sie lernen, diese Ideologie zu vermitteln. Manche Kinder verweigern, mit Kindern zu spielen, die eine andere Hautfarbe oder eine Beeinträchtigung haben. Solcherart Positionen denken sich Kinder nicht selber aus, sie lernen – in diesem Fall sehr wahrscheinlich im Elternhaus und dessen Umfeld – zu diskriminieren. Manche Kinder – so berichten Pädagogen/Pädagoginnen – vermitteln diese Ideologie durch Zeichnungen und Sprüche sehr direkt, verhalten sich ausgrenzend gegenüber anderen Kindern und/oder werden auffällig durch eine Orientierung an Gewalt, die sich in Sprache und anderen Handlungen zeigt. Hier ist eine angemessene pädagogische Intervention notwendig, die für Kinder verständliche Grenzen gegenüber Gewalt und Diskriminierung setzt und eine altersangemessene Auseinandersetzung in der Gruppe ermöglicht. Notwendig sind Gespräche mit den Eltern, neben den negativen Wirkungen des Verhaltens für die Kinder selbst sollten Konsequenzen aufgezeigt werden, wenn das Verhalten bestehen bleibt.
Diese beschriebenen, sehr expliziten Verhaltensweisen von Kindern sind jedoch nicht zwangsläufig, es kann durchaus sein, dass Kinder, die in rechtsextrem orientierten Elternhäusern aufwachsen, dadurch „auffallen“, dass sie besonders zurückhaltend sind, wenig von zu Hause, z.B. vom Wochenende, erzählen, besonders „gut spuren“. Dies können Folgen eines autoritären Erziehungsstils sein und der Anforderung, das Privatleben nicht ins Außen zu tragen – eine starke Einschränkung für Kinder. In Online-Foren diskutieren Neonazi-Eltern über Erziehung. Einigkeit herrscht weitgehend darüber, dass Kinder frühzeitig Gehorsam und Pflichtbewusstsein lernen sollen, ebenso, dass Jungen und Mädchen verschiedene Rollen haben. Es geht um traditionelle Geschlechterrollen in den Erziehungsstilen: Mädchen tragen Kleider und Zöpfe und werden zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, Jungen werden stärker körperlich gefordert/gedrillt. In diesen Foren werden Erziehungsratgeber empfohlen. Das sind zumeist Bücher aus der Zeit des Nationalsozialismus, die z.T. aber auch nach 1945 partiell überarbeitet in der Bundesrepublik aufgelegt wurden, z.B. das Buch von Johanna Haarer „Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind“. Hier wird eine strenge, autoritäre Erziehung empfohlen und dazu geraten, Kinder nicht zu „verzärteln“. Insbesondere Jungen sollen „hart wie Kruppstahl“ werden. Empfohlen wird bestimmtes Spielzeug – antisemitische Brettspiele, rassistische Kinderbücher und Filme, Militärisches sind erhältlich. Kinderseiten in rechtsextremen Zeitungen vermitteln geschichtsrelativierende Thesen. Bisher erschienen:
- Neue deutsche Nazis: Wie Rechtsextreme mit Geschick und Geduld neue Milieus und Regionen erobern.
- No-Go-Area im Landtag: Wie die NPD das sächsische Parlament nutzt.
- Frauensache Volksgemeinschaft: Frauen spielen in der rechtsextremen Szene eine Schlüsselrolle.
- Flashmobs gegen die Demokratie: Wie Neonazis neue Medien und linke Symbole nutzen.
- Wie Neonazis ihre Gegner bedrohen: Rechtsextreme schüchtern Demokratie-Aktivisten ein – professionell und präzise.
- Warum es Neonazis nach Dortmund zieht: Dortmund ist ein Hot-Spot der Szene. Wie kam es dazu?
- Spuren der Dortmunder Neonazis: Eine Fotostrecke aus der westdeutschen Rechtsextremismus-Hochburg.
- Vati ist ein guter Nazi: Die Generation der Nachwende-Neonazis wird zur Elterngeneration.
- Spiel nicht mit den Ausländerkindern: Was die rechtsextreme Erziehung bei Kindern anrichtet.
- Der Extreme unter den Rechtsextremen: Im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern kämpft NPD-Fraktionschef Pastörs gegen die Verweichlichung seiner Partei.
- Lieber nicht über Neonazis schreiben: Warum Angst, Kostendruck oder Desinteresse lokale Berichterstattung verhindern.
- Gute Mitte, böse Nazis: Warum es nicht reicht, nur auf die Rechtsextremisten zu schauen.
- Kein Kampf gegen Neonazis ohne die Mitte: Eine Bilanz der Rechtsextremismus-Serie.
Die Serie Neue deutsche Nazis gibt es auch als E-Book auf www.zeit.de/ebooks.
Eltern werden in Internetforen aufgerufen, Kinder ohne englische Begriffe zu erziehen. Das Internet heißt Weltnetz, T-Shirts werden T-Hemden genannt und statt Pizza wird hier Gemüsetorte gegessen. Fast Food ist verpönt, eine Orientierung an einheimischen, ökologischen und „altdeutschen“ Produkten/Gemüsesorten ist weit verbreitet und ideologisch gut anschlussfähig. Oft werden moderne Produkte, wie Handys und MP3-Player abgelehnt.
Was können Pädagogen/Pädagoginnen tun?
Nicht selten stehen Pädagogen/Pädagoginnen im Umgang mit diesem Phänomen vor Herausforderungen. Es geht aus pädagogischer Sicht zu allererst darum, den Kindern die Möglichkeit zu eröffnen, außerhalb der Familie ein vielfältiges, demokratisches Miteinander zu erfahren. Oft geraten Kinder in eine Art Loyalitätskonflikt zwischen den Ansprüchen der Herkunftsfamilie und den Diskrepanzen im Außen. Viele werden in Freund-Feind-Bilder einsozialisiert, was letztlich den Erfahrungsraum Heranwachsender einschränkt. Die Aufgabe von Pädagogen/Pädagoginnen ist es, das Aufwachsen der Kinder zu begleiten und die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten zu fördern. Eine pädagogische Haltung schließt ein, dass eine altersangemessene Auseinandersetzung mit oder Infragestellung von Positionen stattfindet, die als ideologisch wahrgenommen werden. Das beinhaltet auch, Kinder zu schützen, die von ausgrenzenden, diskriminierenden Äußerungen, Handlungen betroffen sind.
Grundsätzlich ist es sinnvoll, den Kontakt zu diesen Kindern nicht zu verlieren. Von Aussteigern/Aussteigerinnen wissen wir, dass oft ein Mensch für sie entscheidend war, der sie als Person akzeptierte, aber in ideologische Widersprüche verwickelt hat. Ausgrenzung ist keine Lösung. Ein Problem besteht darin, dass die Kinderbetreuung zunehmend stärker in der rechten Szene selbst organisiert wird. Es gibt rechtsextreme Hebammen und Tagesmütter. Manche Kinder kommen erst mit der Einschulung in Kontakt mit demokratischen Strukturen. Hier liegt die Aufgabe von Pädagogen/Pädagoginnen: Diese Kinder wahrzunehmen und zu beobachten, welche Unterstützung sie brauchen und im Blick zu haben, dass es perspektivisch für diese Kinder möglich sein kann und sollte, das Milieu, in dem sie aufgewachsen sind, zu verlassen.
Eine Frage des Kindeswohls?
In diesem Zusammenhang wird oft die Frage der Kindeswohlgefährdung diskutiert. Grundsätzlich scheint mir wichtig zu beachten, dass das Elternrecht ein hohes Gut in unserem Grundgesetz ist. Es kann, gerade auch aus demokratischer und historischer Perspektive, nicht darum gehen, Kinder ohne Weiteres aus ihren Elternhäusern heraus zu nehmen. Nicht zuletzt ist dies auch eine pädagogische Frage, die sich angesichts der Loyalität von Kindern gegenüber ihren Eltern stellt. Unter anderem aus der Arbeit mit Kindern, die in Familien aufwachsen, die sich in christlich fundamentalistischen Gruppierungen bewegen, weiß man um die kontraproduktive Wirkung, die eine Herausnahme von Kindern haben kann. Kinder versuchen, die ihnen zugewiesenen Pflegefamilien zu verlassen, ihnen zu „entfliehen“ und zu ihren Eltern zurückgehen, auch wenn es sich dort um nachweisbare Zwangs- und Gewaltsituationen handelt.
Fazit
Aufgabe demokratischer pädagogischer Institutionen sollte es sein, Kinder zu stärken und ihnen in diesem Fall einen alternativen Erfahrungsraum zu ihrem Elternhaus zu eröffnen. Kita und Schule sind diejenigen Institutionen, die es ermöglichen können, den Kindern einen demokratischen Alltag erlebbar zu machen. Insofern wäre es Aufgabe der Pädagogen/Pädagoginnen, hier anzusetzen und letztlich ein Fenster offen zu halten, damit diese Kinder eines Tages selbstständig entscheiden können, ob sie einen anderen Weg gehen wollen oder erwachsener Teil der Szene werden/bleiben.