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Kindergarten in Bewegung – Auf dem Weg zum Bewegungskindergarten

Bewegung trägt essentiell zu einer umfassenden Bildung von Kindern bei. Sie entdecken zum einen die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Umwelt und schaffen sich andererseits über die sinnliche Begegnung mit den natürlichen und kulturellen Angeboten Erkenntnis über sich selbst. Wie können nun Kindergärten das Bewegungsprinzip in ihren Alltag integrieren? Der folgende Beitrag setzt Wegweiser auf dem Weg zum Bewegungskindergarten.

Kindergarten in Bewegung – Auf dem Weg zum Bewegungskindergarten

© lunaundmo

Bewegung gilt im Allgemeinen als unverzichtbarer Aspekt der kindlichen Entwicklung und stellt die grundlegende Form aktiver Selbstbildung dar. „In keinem Lebensabschnitt spielt Bewegung eine so große Rolle wie in der Kindheit und zu keiner Zeit sind körperlich-sinnliche Erfahrungen so wichtig“ (MKJS 2006, S. 73). Diese bildungspolitische Annahme wird mittlerweile von einer Vielzahl an Studien gestützt und kann in Form von fünf Bedeutungsaspekten von Bewegung – Weltkonstruktion, Selbstkonstruktion, E-Motion, Kommunikation und Adaption – empirisch zusammengefasst werden (vgl. ausführlich Schwarz & Weigand 2011):

Weltkonstruktion

In der Kindheit erfolgt die Auseinandersetzung mit der Umwelt vorwiegend durch die direkte Tätigkeit, den Einsatz des Körpers und der Sinne. Kinder wollen ihre Welt nicht nur sinnbildlich begreifen und erfassen, sondern sie auch fühlen, sehen, riechen und hören. Über den Umgang mit den Gegenständen gewinnen Kinder wichtige Erfahrungen zu deren materiellen Eigenschaften und Funktionen. Die Erkenntnis, dass ein Ball rollt, weil er rund ist und dass er springt, weil er verformbar ist, erlangt das Kind erst im testenden Umgang mit dem Ball. Indem das aktive Kind seinen Lebensraum erobert und durch Bewegung erweitert, entfaltet es neue Potentiale: das Wagnis immer weiter von zu Hause wegzugehen und den nächsten Wohnblock zu erobern oder im nahe gelegenen Park als Piraten neue Abenteuer zu überstehen – all diese Situationen ermöglichen es den kleinen Entdeckern sich selbsttätig mit der Umwelt auseinanderzusetzen, auf sie einzuwirken und sie zu verändern.

Selbstkonstruktion

Für Kinder ist die Bewegung aber nicht nur ein wichtiges Mittel, Informationen über ihre Umwelt zu verwenden, um sie zu verändern, sondern auch mehr über sich selbst, ihren Körper und ihre Fähigkeiten zu erfahren. Die Erfahrungen durch, mit und über den Körper sind für die psychische Konstruktion des Selbstbildes unerlässlich und sind die Basis kindlicher Identitätsentwicklung.

Emotion

Ebenso wichtig für die kindliche Identitätsentwicklung ist der Bedeutungsaspekt der E-Motion. Denn durch Bewegung und Sport lassen sich Gefühle wie Freude, Angst oder Enttäuschung im Sinne der Emotionsregulation gesund körperlich ausagieren (E-Motion als „Herausbewegung“) und zum anderen Zustände wie Lust, Zufriedenheit oder Erschöpfung hervorrufen. Sie sind die Wissensgrundlage fürs Kind, welche Energien in ihm stecken.

Kommunikation

Nicht zuletzt können im (Bewegungs-) Spiel mit anderen soziale Lernerfahrungen gesammelt werden. Partner- und gruppenbezogene Aktivitäten geben Kindern Gelegenheit, sich durch und über Bewegung zu verständigen und mit anderen auseinander zu setzen. Dies geschieht z.B. auf einfache Weise dann, wenn beim abwechselnden Schieben und Fahren des Bobby Cars gemeinsame Abstimmungen und Verhandlungen geleistet werden müssen. Derartigen sozialen Lernerfahrungen kommt – gerade vor dem Hintergrund der Anzahl von Kindern, die in der Bundesrepublik ohne Geschwister aufwachsen (rund ein Viertel) – eine große Bedeutung zu.

Adaption

Im Rahmen der körperlichen Entwicklung bewirken ausreichende Bewegungsimpulse die Anpassung des Skelett- und Organsystems an die Belastungsreize. Zur Ausbildung funktionstüchtiger und leistungsfähiger Organe, insbesondere des Gehirns, ist gerade für den im Wachstum befindlichen Organismus eine regelmäßige und (wohl) dosierte Reizsetzung notwendig, denn ohne ausreichende Bewegung werden Entwicklungs- und Reifungsprozesse des gesamten kindlichen Organismus verzögert: Konzentrations- und Lerndefizite, höhere Unfallgefährdung, Übergewicht mit einhergehenden Risikofaktoren, wie z.B. Diabetes, sind nur einige Probleme, die der Bewegungsmangel mit sich bringt.

Der Weg zum Bewegungskindergarten: Ansprechpartner, Kriterien & Wegweiser

Seit der Gründung des ersten Sportkindergartens 1972 in Freiburg i.Br., hat sich mittlerweile konzeptuell viel verändert und der pädagogisch modernisierte Bewegungskindergarten erfährt eine zunehmende Verbreitung (rund 1000 Stück in der BRD; Stand: 1. Juli 2011). Dabei zeigt sich eine große Vielfalt an verschiedenen Typen, weshalb nicht vom „dem“ Bewegungskindergarten gesprochen werden kann, sondern viel eher von bewegten Kindergärten mit der Bewegung als Querschnittsaufgabe und pädagogischem Prinzip. Der Grund hierfür ist, dass Bewegungskindergarten als Begriff markenrechtlich nicht geschützt ist und sich zunächst einmal jede vorschulische Bildungseinrichtung so nennen kann. Um aber für qualitativ hochwertige Arbeit zu garantieren, haben sich vorrangig die Landessportbünde der Länder (LSBs) dieser Aufgabe angenommen und länderspezifische Zertifizierungsverfahren entwickelt, was zu einem verwirrenden Flickenteppich geführt hat. Eine ausgewählte Übersicht bietet die nachfolgende Tabelle (Stand: 1. August 2011).

 

Bundesland

Institution & Ansprechpartner

Baden-Württemberg

Landessportverband Ba-Wü: „Bewegungskindergarten“ seit 2006Kai Nörrlinger, Tel.: 0711/28077-862, E-Mail: k.noerrlinger@lsvbw.de

Bayern

Bayerischer Landessportverband: „Bewegungskindergarten“ seit 2010Julia Schmidt Tel.: 089/15702-405, E-Mail: julia.schmidt@blsv.de

Berlin

Bezirksämter Berlin , z.B. Pankow: „Bewegungsfreundliche Kita“Frau Goen, Tel.: 030/90295-5027, E-Mail: carola.goen@ba-pankow.verwalt-berlin.de

Brandenburg

Gesundheit Berlin/Brandenburg Annett Schmok, Tel.: 0331/8876-2013, E-Mail: schmok@gesundheitberlin.de

Bremen

Landessportbund Bremen: „Anerkannter Bewegungskindergarten“ seit 2003Tina Brinkmann, Tel.: 0421/79287-36, E-Mail: bildungswerk@lsb-bremen.de

Hamburg

Hamburger Sportjugend: seit 2005Peter Unruh, Tel.: 040/41908-255, E-Mail: p.unruh@hamburger-sportjugend.de

Hessen

Sportjugend Hessen: „Hessischer Bewegungskindergarten“ seit 2008Klaus-Uwe Lehn, Tel.: 069/6789412, E-Mail: KLehn@sport- jugend-hessen.de

Mecklenburg-Vorpommern

Sportjugend Mecklenburg-Vorpommern : kein Zertifikat Bewegungskindergarten, nur Gütesiegel für Vereine („Bewegte Kinder“: Übungsleiter geht regelmäßig in Kita für Bewegungsstunden), Grit Zähle, Tel.: 0385/7617644

Niedersachsen

Niedersächsische Turnerjugend: „Markenzeichen Bewegungskita“ seit 2005Michael Wenkel, Tel.: 0511/980 97–72, E-Mail: Michael.Wenkel@NTB-infoline.de

Nordrhein-Westfalen

Sportjugend Nordrhein-Westfalen: „Bewegungskindergarten“ seit 1999Angela Buchwald-Röser, Tel.: 0203/7381-953, E-Mail: angela.buchwald-roeser@lsb-nrw.de

Rheinland-Pfalz

Sportjugend des Landessportbundes Rheinland-Pfalz: „Bewegungskindergarten RLP“ seit 2005Janka Heller, Tel.: 06131/2814-375, E-Mail: heller@sportjugend.de

Saarland

Landessportverband für das Saarland: „Anerkannter Bewegungskindergarten Saar“ seit 2009Karin Schneider, Tel.: 0681/3879-177, E-Mail: schneider@lsvs.de ; breitensport@lsvs.de

Sachsen-Anhalt

Stadtsportbund Magdeburg: „Bewegungsfördernde Kindertagesstätte“eigenes Zertifikat, acht Kitas, kostenlos und gültig für zwei JahreJörg Brehmer Tel.: 039/17347323

Sachsen

Unfallkasse Sachsen: „Bewegte und sichere Kita“ seit 2008Unterstützt durch den Landessportbund Sachsen und das Staatsministerium für Kultus und SportAnja Dinter, Tel.: 03521/724-313, E-Mail: dinter@unfallkassesachsen.com

Schleswig-Holstein

Sportjugend Schleswig-Holstein: „Anerkannter Bewegungskindergarten Schleswig-Holstein“ seit 2008Klaus Rienecker, Tel.: 0431/6486-208, E-Mail: klaus.rienecker@sportjugend-sh.de

Thüringen

Thüringer Sportjugend: „Bewegungsfreundliche Kindertagesstätte“ seit 2003Anette Skujin, Tel.: 0361/3405436, E-Mail: a.skujin@lsb-thueringen.de

Für Gesamtdeutschland:

Die Deutsche Sportjugend (dsj); Ressort „Jugendarbeit im Sport“, Projekt „Kinderwelt ist Bewegungswelt“, Julia Hunz, Tel.: 069/6700-308, E-Mail: hunz@dsj.de Insbesondere die dsj bietet eine Vielzahl an Materialien, Tipps und Anregungen für die „Bewegte Kinderwelt“

Neben den Landessportbünden und der Deutschen Sportjugend gibt es überdies noch eine Vielzahl weiterer staatlicher, privater und Non-Profit-Einrichtungen, die wiederum ihr jeweils eigenes Zertifizierungssystem haben. Dennoch lassen sich aus den unterschiedlichen Modellen gemeinsame Kriterien herausarbeiten. Diese helfen bei der Beantwortung der Frage, wie einerseits ein Kindergarten gestaltet werden muss , um ein Gütesiegel zu erhalten und andererseits gestaltet werden soll , damit die Bewegungsförderung von Kindern grundsätzlich einen großen Raum einnimmt, unabhängig von bisweilen kostenpflichtigen Prüfplaketten. Anhand der folgenden Kriterien bzw. Wegweiser wird dargestellt, wie der Weg zum Bewegungskindergarten beschritten werden kann [1].

Das erste sehr wichtige Qualitätsmerkmal für einen erfolgreichen Bewegungskindergarten stellt die Überarbeitung des pädagogischen Konzepts dar. In diesem sollten Körper- und Bewegungserfahrungen als integrale Bestandteile des Kindergartenalltags festgeschrieben und das Bild des Kindes als eigenständiges, aktives Wesen verankert werden. Eine weitere zentrale Komponente eines Bewegungskindergartens stellt die bewegungsfreundliche Raumgestaltung und das darin befindliche Material dar. Sowohl im Gruppenraum als auch im Eingangsbereich oder im Flur können, durch das Einrichten von Tobe-Ecken, das Befestigen von Schaukeln oder das Anbringen von Kletterwänden, unterschiedliche Bewegungsmöglichkeiten geschaffen werden. Ein naturnah gestaltetes Außengelände, das jederzeit frei zugänglich ist, mit verschiedenen Roll- und Fahrgeräten, mit unterschiedlichen Materialien wie Bretter, Autoreifen oder Rohre zur Errichtung von Bewegungsbaustellen sowie Möglichkeiten zum Balancieren, Klettern, Springen, Schaukeln und Rutschen, ermöglicht vielfältige Bewegungs- und Sinneswahrnehmungen.

 

Kriterien und Wegweiser, die in allen Konzepten enthalten sind:

Kriterien und Wegweiser, die nur in einigen Konzepten enthalten, aber ebenso wichtig sind:

 

1.    Pädagogisches Konzept

2.    Raumgestaltung & Material

3.    Bewegungsfreundliches Außengelände

4.    Offene Bewegungsangebote

5.    Angeleitete Bewegungsstunden

6.    Öffnung nach außen (Kooperation)

7.    Elternarbeit

8.    Aus- und Weiterbildung (Qualifikation)

 

 

1.    Öffentlichkeitsarbeit

2.    Tägliche Bewegungszeit

3.    Entspannung und Ruhe

4.    Freies Spiel

5.    Sport AGs (z.B. Schwimm-, Tanz-AG)

6.    Projekte (Spiel- und Bewegungsfeste)

7.    Psychomotorische Fördergruppen

8.    Bewegungstagebuch (Dokumentation)

9.    Ernährung

 

Neben den fest installierten Spielgeräten haben sich auch kostengünstigere Kleingeräte (Springseile, Schwungtücher, Bälle, etc.) und Alltagsmaterialien (Zeitungen, Klopapierrollen, etc.) bewährt, um motorische Aktivitäten anzuregen. Im Idealfall steht dem Kindergarten eine täglich frei nutzbare Gymnastik- oder Mehrzweckhalle zur Verfügung, in der sowohl offene Bewegungsangebote stattfinden können, die für alle Kinder in der Freispielzeit frei zugänglich sind, als auch von ausgebildetem Fachpersonal angeleitete Bewegungsstunden. Einrichtungen, die keinen eigenen Bewegungsraum besitzen, können im Rahmen der Kooperation mit benachbarten Sportvereinen oder Schulen versuchen, deren Sportstätten zu nutzen. Ob ein Kindergarten vielfältige Möglichkeiten für Spiel und Bewegung bereitstellen kann, hängt jedoch nicht allein von der Existenz einer Sporthalle ab, sondern vielmehr vom Engagement und der Überzeugung der Erzieherinnen. Ebenso kann eine Zusammenarbeit mit der kommunalen Verwaltung, dem Jugend-, Sport- oder Gesundheitsamt, mit anderen Kindergärten zum fachlichen Austausch, mit dem Gartenbauamt zur Gestaltung des Außengeländes oder mit Unternehmen vor Ort zur finanziellen und materiellen Unterstützung die Einrichtung auf dem Weg zum Bewegungskindergarten geleiten. Elternbriefe mit Berichten und Fotodokumentationen über laufende Projekte, bewegte Elternabende oder gemeinsame Eltern-Kind-Aktionstage können einerseits die Eltern auf das neue Konzept einstimmen, zum anderen dafür Sorge tragen, dass Bewegung nicht nur Thema im Kindergarten ist, sondern auch zu einem Teil der Erziehung im Elternhaus wird, wo nachweislich die gesundheitsrelevanten Einstellungen und Verhaltensweisen der Kinder stark geprägt werden.

Eine Schlüsselfunktion kommt der Aus- und Weiterbildung der Erzieherinnen zu, da diese nicht nur den Kontakt zu den Eltern pflegen, sondern auch die Rahmenbedingungen für die Kinder vor Ort schaffen. Durch den regelmäßigen Besuch von Fortbildungen im Bereich Motorik und Bewegung und den Erwerb von Zusatzqualifikationen (z.B. Kinderturnen, Tanz, Rhythmik, Entspannung, Psychomotorik), kann ein möglichst hoher Qualitätsstandard erreicht werden. Um systematisch fördern zu können, braucht es systematischen Wissens und Könnens. Im Rahmen der Qualifikation sollte auch die eigene Bewegungsbiographie thematisiert werden, denn die eigene Freude und Begeisterung an der Bewegung stellt die Basis dar, um als authentisches Vorbild die Kinder motivieren zu können.

Konkrete Vorgehensweise

Verschiedene Wege führen zum zertifizierten Bewegungskindergarten und nicht jede Zertifizierung verläuft nach dem gleichen Schema. Allerdings gibt es feste Wegmarken, die jede vorschulische Bildungseinrichtung im Blick haben sollte, so dass die Dauer zwischen dem beherzten Interesse bis zur Umsetzung so kurz wie möglich gehalten werden kann.

  • Der Kindergarten wendet sich bei Interesse an eine landeseigene Zertifizierungsstelle;
  • Dialog zwischen Kindergarten und dem externen Beratungsteam bzgl. der Kriterien;
  • Erarbeitung und Umsetzung der neuen Konzeption;
  • Endprüfung und Verleihung des Zertifikats „Bewegungskindergarten“ (Gültigkeit zwischen zwei und vier Jahre; Kosten der Erstprüfung: zwischen 100 und 200 Euro);
  • Nachprüfung und Verlängerung z.T. Weiterqualifizierung (Kosten: zwischen 0 und 100 Euro).

Fazit

Das Beschreiten neuer Wege hin zur bewegungsfreundlichen Gestaltung des Kindergartens erfordert das Engagement, die Überzeugung und die Initiative der Erzieherinnen – und dies ist zunächst wichtiger als ein Zertifikat oder der Umbau einer Einrichtung. Oder wie es Renate Zimmer (2006, S. 117) ausdrückt: „Nicht jeder Kindergarten muss ein Bewegungskindergarten sein, aber Bewegung gehört in jeden Kindergarten, sonst wird er dem Anspruch auf eine ganzheitliche Bildung und Erziehung von Kindern kaum gerecht werden können.“

Literatur

Ministerium für Kultur, Jugend und Sport Baden-Württemberg (MKJS) (2006). Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten. Pilotphase. Beltz: Weinheim.

Schwarz, R. & Weigand, C. (2011). Bewegungskindergärten: empirische Befunde und praktisches Wissen. In S. Baadte, K. Bös, S. Scharenberg, R. Stark & A. Woll (Hrsg.), Kinder bewegen – Energien nutzen (S. 65-75). Landau: VEP.

Zimmer,R. (2006). Alles über den Bewegungskindergarten. (2. Aufl.). Freiburg: Herder.

Fußnoten

[1] Da jede einzelne Einrichtung immer vor dem Hintergrund der örtlichen Bedingungen zu beurteilen ist, erhebt die folgende Abbildung keinen Absolutheitsanspruch, sondern ist als Orientierungshilfe gedacht mehr Bewegung im frühen Kindesalter umzusetzen.